Beheizbare Handschuhe kommen grundsätzlich überall dort zu Einsatz, wo die Hände schnell warm werden sollen. Viele Menschen leiden besonders im Winter unter kalten Händen. Die Handschuhe mit integrierter Heizung überzeugen vor allem durch die kompakte Größe und die schnelle Einsatzbereitschaft. Auch wer im Winter auf dem Fahrrad unterwegs ist, wird diese Handschuhe nicht mehr missen wollen.
In solchen Handschuhen befindet sich ein kleiner Akku, der die Fingerbekleidung mit ausreichend Energie versorgt. Das eher kleine Gerät ist nahezu unauffällig platziert und stört auch nicht bei der Anwendung der Handschuhe. Es bringt dem Träger eine mehrstündige Heizleistung, muss jedoch vor dem Tragen stetig aufgeladen werden. Zum Aufladen des Akkus wird ein Ladekabel verwendet, welches das sichere Aufladen garantiert. Ist der Akku erst einmal aufgeladen, werden die beheizbaren Handschuhe per Knopfdruck angeschaltet. Sie erwärmen sich sehr schnell, so dass die Finger und Hände auch schnell warm werden.
Die Handschuhe untereinander unterscheiden sich in unterschiedlichen Punkten, wie der erreichbaren Temperatur. Die Auswahl ist vor allem von der Umgebungstemperatur abhängig. Je kälter es draußen ist, desto mehr Heizleistung müssen die Handschuhe erbringen. Die Wärmewirkung auf die Haut kann auch in Form von Temperaturen angegeben sein.
Die Betriebszeit ist bei der Auswahl des geeigneten Modells wichtig. Diese gibt an, wie lange der Handschuh benutzt werden kann, bis er wieder geladen werden muss. Bei den beheizbaren Handschuhen wird zwischen Außenhandschuhen und Unterziehhandschuhen unterschieden. Unterziehhandschuhe sind meist aus dünnerem Material hergestellt und dienen als Einlage für die eigentlichen Handschuhe. Sie sind zumeist günstiger und werden mit den eigentlichen Handschuhen kombiniert. Außenhandschuhe erscheinen äußerlich wie konventionelle Handschuhe, außer dass sie mit einer speziellen Wärmefunktion versehen sind. Diese Handschuhe sind gefüttert und im besten Fall auch wasserabweisend.